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„Inklusion ist eine Facette von Vielfalt, ein Gewinn für uns alle und eine Quelle für Kreativität, Ideenreichtum und Innovationskraft.“ So beschreibt der Konzerninklusionsbeauftragte Marcus Zendt das Inklusionsverständnis der Deutschen Telekom AG. Der Telekommunikations-Dienstleister beschäftigt allein in Deutschland 7.699 Menschen mit Schwerbehinderungen, das sind 7,59 % der bundesweit rund 100.430 Mitarbeitenden. Als eigener Unternehmenswert ist Inklusion seit langem in der Diversity-Strategie des Konzerns verankert und wird aktiv vom Vorstand gefördert. Inklusionsvereinbarungen auf allen Unternehmensebenen, ein eigener Aktionsplan „Inklusion@DT“ und ganzheitliche Maßnahmen treiben inklusive Beschäftigung konzernweit voran.
Organisatorisch ist Inklusion bei der Deutschen Telekom in einer eigenen Kompetenz-Abteilung verankert: Die Leiterin Disability Affairs, Regine Happe, bietet mit ihrem Team für alle Standorte Deutschlands passgenaue Beratung und Unterstützung rund um inklusive Beschäftigung. Ganz entscheidend sei dabei, Maßnahmen nicht leichtfertig zu generalisieren: „Die individuelle Begleitung ist der Schlüssel zum Erfolg“, so Happe.
Einen besonderen Fokus legt die Deutsche Telekom dabei auf die Weiterbeschäftigung von Mitarbeitenden mit psychischen Beeinträchtigungen, Körper- und Sinnesbehinderungen. So gibt es beispielsweise innovative Maßnahmen für gehörlose und schwer hörgeschädigte Mitarbeitende: Sie erhalten im Rahmen eines VIP-Services von einem eigens ausgebildeten Support-Team bevorzugte Unterstützung im IT-Bereich. Gebärdensprachübersetzungen wichtiger Veranstaltungen und Beratungsangebote in Gebärdensprache ergänzen das Angebot. Möglich werden diese Maßnahmen durch eine angepasste Arbeitsplatzausstattung sowie eine aktive Bewusstseinsbildung, um Kommunikationsbarrieren abzubauen. Auch besondere Standards für Barrierefreiheit in Gebäuden tragen zum inklusiven Zusammenarbeiten bei.