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Eine simple Begegnung leitete bei DokuServive Knoll ein beeindruckendes Inklusions-Engagement ein: Inhaber Peter Knoll traf 2003 einen ehemaligen Mitarbeiter wieder, der nach einer erworbenen Einschränkung und einer Rehabilitation im Berufsförderungswerk Stralsund wieder auf Arbeitssuche war – und stellte ihn ein. So entstand ein enger Kontakt zum BFW Stralsund, dem bis heute zahlreiche Praktika für dortige Rehabilitanden und bei entsprechender Eignung auch Neueinstellungen folgten. Inhaber Peter Knoll ist überzeugt, dass eine solche Zusammenarbeit entscheidend ist für inklusive Beschäftigungsstrategien: „Über diese Kooperation wird die Eingliederung und Festigung der Beschäftigten mit Behinderung unterstützt und erleichtert. So können Unternehmen auf fachliche und menschliche Ressourcen zugreifen, die im eigenen Betrieb nicht vorhanden sind.“
Bei DokuService Knoll arbeiten heute bereits 8 Menschen mit Schwerbehinderung oder Gleichstellung, auch auf leitender Ebene. Inhaber Peter Knoll sieht die inklusive Beschäftigung als persönliches Engagement, aber auch als klaren Erfolgsfaktor für sein kleines Unternehmen: Im strukturschwachen Vorpommern und in einer von Fluktuation geprägten Branche sichert er sich gut qualifizierte Fachkräfte. Nicht zuletzt profitiert sein Unternehmen von einem besonders positiven Betriebsklima, das durch den engen Austausch und die gegenseitige Unterstützung im Team entstanden ist – neben notwendigen Hilfsmitteln ein wichtiger Faktor, um individuelle Defizite der Beschäftigten im betrieblichen Alltag ausgleichen zu können.
Inklusion denkt Peter Knoll deshalb auch bei der Weiterentwicklung seiner Dienstleistungen immer mit – beispielsweise, wenn beim neuen Angebot der Dokumenten-Digitalisierung Arbeitsplätze von Anfang an so geschaffen und gestaltet werden, dass sie auch von Menschen mit unterschiedlichen Schwerbehinderungen übernommen werden können. So gelingt Inklusion nachhaltig und trägt langfristig zum Unternehmenserfolg bei.