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Daimler AG

Mit weltweit mehr als 298.0000 Mitarbeitenden gehört die Daimler AG zu den international größten Anbietern von Premium-PKW und LKW. Rund 150.000 Mitarbeitende sind allein Deutschland beschäftigt, 8.794 von ihnen haben eine Behinderung – eine überdurchschnittliche Quote von 6,27 Prozent. Daimler hat früh erkannt, dass sich Diversity und inklusive Beschäftigung lohnen: „Wir sind überzeugt, dass Vielfalt und Inklusion zu besseren Ergebnissen führen“, so Martin Riedl, Inklusionsbeauftragter bei Daimler und Leiter des Arbeits- und Sozialrechts. „Dabei setzen wir ganz bewusst auf vielfältige Teams: Mitarbeitende mit den verschiedensten Talenten und Perspektiven arbeiten miteinander und bringen das Unternehmen gemeinsam voran.“

Barrierefreiheit ganzheitlich umsetzen

Um innerhalb der Mitarbeiterschaft das Verständnis füreinander zu stärken, arbeitet Daimler mit verschiedenen Konzepten wie „BUDDY@Daimler“: Beschäftigte mit und ohne Behinderungen verbringen dabei einen gemeinsamen Arbeitstag. Der Konzern baut aber nicht nur Barrieren im Kopf ab, sondern auch aktiv an seinen Standorten. Seit 2016 erfolgten zahlreiche Umbauten: Alle Wege und Bordsteine sind nun barrierefrei, weitere Fahrstühle und Geländer sowie automatisch öffnende und schließende Türen wurden eingebaut. Für die digitale Barrierefreiheit sorgt seit 2018 die Mitarbeiter-App „Daimler4You“. Sie verfügt u.a. über eine Vorlesefunktion, Zoom, Sprachassistenten, invertierte Farben und Easy-Touch- Modus.

Der Konzern denkt auch in die Zukunft: 2006 verpflichtete er sich, jährlich mindestens 24 Jugendliche mit Behinderungen auszubilden. Bis 2018 erhielten so 317 junge Menschen eine Ausbildung. Für Heranwachsende mit Lernbehinderung konzipierte Daimler einen speziell auf sie zugeschnittenen Ausbildungsgang zum „Fachpraktiker/-in für Metalltechnik“. Riedl unterstreicht: „Als global agierendes Unternehmen ist es für uns eine Verpflichtung, Vielfalt zu fördern und zu fordern: Nur wenn verschiedenste Fähigkeiten zusammenkommen, können wir besser werden.“

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